Schlossplatz

Schlossplatz

Kleine Residenz

Barocke Residenzstädte zeichneten sich durch einen ausgeprägten Hofhaltungsbereich aus.

Mittelpunkt war das Schloss, da sich der Fürst als Zentrum seines Staates sah. Zu seiner Hofhaltung kamen deshalb auch noch weitere Funktionsbauten, vor allem ein Marstall (Pferdeboxen) und eine Kutschenremise. In Kirchheimbolanden haben diese beiden Bauten die West- und Südwestseite des Schlossplatzes flankiert.

Weiterhin gehörten die Schlosskirche [Standort 30] , Gartenanlagen (Schlossgarten und Terrassengarten[Standorte 33, 34] , Orangerie [Standort 41], das Ballhaus [Standort 25] und zum fürstlichen Hofareal.

Kirchheimbolanden ist damit unter den „Kleinen Residenzen“ des 18. Jahrhunderts – den Hofhaltungen kleiner Territorien (im gesamten Fürstentum Nassau-Weilburg lebten ca. 35.000 Einwohner) – eine überaus ausgeprägte gewesen.

Stadtrelief

((wird zu gegebener Zeit ergänzt))

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