Mittelalter

Kirchheimbolanden im Mittelalter

Eine Stadt daraus zu machen – dieser Auftrag der Stadtrechtsurkunde von 1368 wurde in der Folge mit Elan umgesetzt. Vor allem sah das Bauprogramm eine 850 m lange Stadtmauer mit acht Wehrtürmen vor. Große Teile der West- und Südabschnitte der Befestigung sind noch erhalten, ebenso zwei Wehrtürme und Stadttore. Kirchheimbolanden – im Mittelalter Kirchheim genannt – wurde damit Zentrum einer Grafschaft, deren Territorium kaum mehr als 2.000 Einwohner umfasste.

Für sie bot der Wochenmarkt die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs. Er fand in der heutigen Mozartstraße statt, die mit der Peterskirche und dem „Stadthaus“ am oberen sowie der Burg des Stadtherrn am unteren Ende die städtische Hauptachse war.

In Kirchheimbolanden wird damit die sich im 14. Jahrhundert in den rund 2.000 deutschen Kleinstädten vollziehende mittelalterliche Urbanisierung (nach-)erlebbar.

Vorstadtturm

Römerplatz

Roter Turm

Schillerstraße

Stadtmauer

Grauer Turm

Gasthaus "Zum Löwen"

Haus der Diakonie

Gefängnisturm

Stadthaus

Protestantische Peterskirche

Stadthausturm

Rothenkircher Pforte

Museum im Stadtpalais

Adelshöfe

Untere Mozartstraße

Dr.-Lothar-Siessl-Platz

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