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Touristeninformation: +49 (0) 63 52 – 75 04 777

Terrassengarten

Projekt Terrassengarten

Nicht nur an den östlichen Schlossflügel schließt eine Gartenanlage an. Ebenso verbindet ein „Terrassengarten“ das Gelände vom Mittelflügel des Residenzschlosses hinauf zum Ballhaus [Standort 25]. Dieser Gartenteil ist aber nur noch ein Torso. Sein barockes Aussehen wiederzugewinnen, bleibt deshalb eine Zukunftsaufgabe der „Barockstadt Kirchheimbolanden“.

Grundlage

Grundlage sind umfangreiche bauarchäologische Untersuchungen. Sie bestätigen überlieferte Grundrisspläne aus dem 18. Jahrhundert, die „übereinstimmend vier gestaffelte Gartenebenen zeigen, die von hohen Stützmauern gefasst werden. Treppen- und Rampenanlagen verbinden die unterschiedlichen Ebenen, auf denen Wasserbassins, Wege und Beetstrukturen sowie Baumpfanzungen dargestellt sind. Zentrales Gestaltungselement ist eine großzügige Schauarchitektur in der mittleren Terrassenmauer, in der ein von halbrunden Rampen eingefasstes Grottenwerk“ die Verbindung zwischen der zweiten und der dritten Terrassenebene herstellt.

Der bisher erfolgten baulichen Revitalisierungen sind sehr stark auch einem „interkulturellen Dialogprojekt für Steinmetze Kirchheimbolanden – Lwiw (Ukraine)“ zu verdanken.

So gewinnt der barocke Terrassengarten wieder Gestalt. Ein erster großer Teilschritt auf diesem Weg ist die 2019-22 erfolgte Wiederherstellung der „Lindenallee“ (mit 20 Krimlinden auf der untersten Gartenebene).